Das Internet verändert die Gesellschaft, es verschiebt die Machtverhältnisse von der Anbieter- auf die Nachfrageseite. Dies muss man verinnerlichen, will man als bislang Mächtiger, also als Anbieter wie Verwaltungen oder Unternehmen, die neuen Mächtigen, die Bürger, die Kunden, erreichen. Die These der Machtverschiebung ist sogar in der Wissenschaft untersucht worden. Der Bremer Psychologe und Unternehmensberater Professor Dr. Peter Kruse stellte dies auf knappe drei Minuten zusammengefasst der Enquete Kommission für Internet und digitale Gesellschaft des deutschen Bundestages vor. Der aus Osnabrück stammende Honorprofessor scheut sich nicht davor, den Begriff „Revolution“ in den Zusammenhang mit dem Web 2.0 zu bringen.
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