Puh. Als die Veranstaltung, die Rahmen meiner Ausstellung bildete, endlich zuende war, fielen zentnerschwere Steine von mir ab. Auf diesen 2. Februar hatte ich seit November hingearbeitet. Viele positive Resonanz habe ich geerntet. Aber auch Kritik. Fazit meiner ersten Vernissage.
Es gibt Projekte, die klingen zunächst wenig konkret und wenig spannend. „Du musst alte Frauen fotografieren und eine Ausstellung machen“, lautete die Bitte einer Kollegin. Da habe ich mir etwas überlegt. Die Ergebnisse zeige ich am 2. Februar in Lohne. //
Das Jahr geht zu Ende, Zeit für einen Jahresrückblick. Ich bedanke mich bei 8500 Besuchern mit insgesamt 20.000 Seitenaufrufen. Das freut mich und gibt mir die Motivation, das Blog weiter auszubauen. Ich präsentiere die Top 3 der beliebtesten Beiträge 2011. //
Das Internet verändert die Gesellschaft, es verschiebt die Machtverhältnisse von der Anbieter- auf die Nachfrageseite. Dies muss man verinnerlichen, will man als bislang Mächtiger, also als Anbieter wie Verwaltungen oder Unternehmen, die neuen Mächtigen, die Bürger, die Kunden, erreichen. Die These der Machtverschiebung ist sogar in der Wissenschaft untersucht worden. Der Bremer Psychologe und Unternehmensberater Professor Dr. Peter Kruse stellte dies auf knappe drei Minuten zusammengefasst der Enquete Kommission für Internet und digitale Gesellschaft des deutschen Bundestages vor. Der aus Osnabrück stammende Honorprofessor scheut sich nicht davor, den Begriff „Revolution“ in den Zusammenhang mit dem Web 2.0 zu bringen.
Alles schreit nach Bürgernähe. Das ist die Vokabel, die sich Bürgermeister und Ratsmitglieder gerne in den Wahlkampf-Flyer schreiben lassen. Doch echte Bürgernähe ist mehr als Versammlungen und Sprechstunden im Rathaus. Echte Bürgernähe findet vielmehr online statt. Das erkennen aber viele Verwaltungsmenschen und Politiker nicht. An sozialen Netzwerken führt kein Weg vorbei. Dort sind die Bürger mit frischen, neuen Ideen.
Bestellen im Internet klappt in den meisten Fällen reibungslos. Ware in den virtuellen Einkaufswagen, Lieferadresse angeben, Infos zu PayPal oder Kreditkarte hinterlassen und schon ist der gewünschte Artikel unterwegs. Doch was passiert, wenn Verkäufer ihre Sicherheitsschranken zu niedrig angesetzt haben und dadurch Kundendaten in fremde Hände fallen? Dazu habe ich jetzt meine Erfahrungen beim TintenCenter gemacht.
Die Mädels der Volleyball-Abteilung vom TuS Blau-Weiß Lohne sind auf dem Sprung, ein richtig gutes Team zu werden. Ich hatte das Vergnügen, die Mannschaft vor die Kamera zu bekommen. Sie sprangen, baggerten, pritschten und ließen sich mit viel Spaß fotografieren. //
Einer der schönsten Marktplätze Norddeutschlands befindet sich in Osnabrück. Dort in der alten Stadtwaage ist das Standesamt untergebracht. Ich hatte das Glück, wieder dort eine Trauung zu fotografieren. Mit Katharina und Bernd stand ein sehr sympathisches Paar vor meiner Linse. Es entstanden mit den Frischgetrauten und ihren Familien tolle Bilder an diesem Morgen in Osnabrück.
Steve Jobs ist tot. Die Welt trauert um den wohl genialsten Computer-Nerd aller Zeit. Der Apple-Gründer schenkte der technikverrückten Welt so viele schöne Produkte. Mein digitales Leben hat Jobs verändert, und wird es weiter tun. Ein Tribute zu einem Genie. //
Bei der Hochzeit passte fast alles. Eine tolle Kirche, eine traumhafte Braut, eine perfekte Location und gut gelaunte Gäste. Leider verhindert ein Regenschauer das geplante Shooting mit Paar, Trauzeugen und Familie. Improvisieren war angesagt. Sonja und Robert ließen nicht irritieren. Sie hatten ja auch einen tollen Tag.