Schützenfest in Lohne geht so: 2500 uniformierte Männer laufen mit Holzgewehr durch die Stadt und rufen „Heil!“ Klingt nach anachronistischen Kriegsspiel, was da am zweiten Juli-Wochenende stattfindet. Für Lohner ist das Kultur. Und die muss gepflegt werden – auch online. //
Wenn Menschen mit Schlitten aus Pappmaché über die Straße rennen, die aussehen wie ein Gesäß, dann nennt man das „Butt-Race“. Am 16. April veranstaltete die Nachbarschaft im Lohner Westen das zweite Rennen dieser Art. Bilder vom Event gibt es hier.
Sie nennen sich „Kochprofis“ und reisen durch die Republik, um angeschlagenen Restaurants auf die Beine zu helfen. Das Team des TV-Senders RTL 2 machte im Sommer Halt in Lohne, um das „Zeus“ aufzumöbeln. Am Tag vor der TV-Ausstrahlung wurde das Lokal getestet.
Vor fünfzig Jahren gründeten zehn Gingfelder die 27. Kompanie Sanssouci in der damals noch jungen Gaststätte Hoyer. Im Mai 2011 wird das Goldene Jubiläum der Schützen gefeiert. Zum Gruppenfoto stellten sich die heutigen Schützen schon auf – vor Hoyer natürlich. Das Foto kann jetzt heruntergeladen werden bei Flickr.
Abzüge in verschieden Größen können bestellt werden im Online-Shop.
Showdown im Festzelt: Am Samstag kamen in Lohne die Größen der deutschen Partyschlager-Szene zusammen. Gelegenheit für einen Blick hinter die Kulissen dieser musikalischen Parallelwelt fernab von Charts und Rundfunk.
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Ein Bahnhof ohne Gleisanschluss, ein Flugplatz ohne Landebahn und ein Hafen ohne offenes Gewässer. Wenn Manfred Thomann erklärt, dass seine Heimatsiedlung, das Gingfeld im Lohner Westen, zu Lande, zu Wasser und aus der Luft erreichbar ist, schüttelt der Zuhörer zunächst mit dem Kopf. Doch ein Schild am Ende der Straße “Gingfeld” gibt Manfred Thomann zumindest in einem Punkt recht: “Hauptbahnhof Gingfeld seit 1988″. Der grün-weiße Hinweis schmückt seit kurzem eine einladende Raststätte am Radweg zwischen Lohne und Dinklage, der ehemaligen Kleinbahnstrecke.
Zwischen den Spiegeln hängen Flachbildfernseher. In der Wartezone liegen Autozeitschriften aus. Und auch eine X-Box-Spielkonsole gegen die große Langweile gibt es. Christoph Bornhorsts Salon ist wie gemacht für echte Männer. Doch nicht der Inhalt, der Rahmen macht diesen Frisörladen zu etwas Besonderem: Er ist untergebracht in einem amerikanischen Wohnwagen, Baujahr 1976. Das glänzende Aluminium-Gefährt steht unübersehbar an der Dinklager Straße in unmittelbarer Nähe zur Autobahnausfahrt Lohne/Dinklage.Die Kunden sind hier vor allem Lastwagenfahrer. Die stärken sich in ihren vorgeschrieben Ruhephasen im benachbarten Jägerheim, duschen oder übernachten auf dem Parkplatz in ihren tonnenschweren Transportern. Und wem die Haare die Sicht versperren, dem hilft Christoph Bornhorst.
Eindringliche Rhythmen, coole Teenies und aufregende Tanzeinlagen – so präsentierte sich der zweite Lohner Dancehall-Preis am Samstagabend in der Halle des Veranstaltungsunternehmens Road Sound am Motorpark Zehn Tanzgruppen traten in drei Alterskategorien ein. Am Ende gewannen diejenigen, die in den Sparten Technik, Choreographie und Image die meisten Punkte von dreiköpfigen Jury erhalten hatten.„Das Gesamtbild entscheidet“, machte Chefjuror und Moderator Peter Sieve schon vor dem ersten Auftritt klar. Der Leiter der Lohner Musikschule hatte sich die Tanzlehrerin Jennie Gerdes und die Rhythmikerin Amay Schneiderhagen in die Bewertungskommission geholt.
