An soziale Medien führt kein Weg vorbei, will eine Kommune wirklich bürgernah sein. Der beste Weg die Kanäle der sozialen Netzwerke zu nutzen, ist die eigene Fanpage zum Beispiel bei Facebook oder Google+. Mehr Pflicht als Kür ist auch ein eigener Twitter-Acount. Für alle Kanäle gilt aber gleichermaßen: Wenn ja, dann aber richtig, regelmäßig und ernsthaft. Besser keine eigene Fanpage als eine verwaiste Seite, auf der nur hin und wieder belanglose Meldungen über die erreichte Anzahl der Fans oder Follower auftauchen. Und wer sich fragt, was auf die Fanpage gehört, muss sich die Frage stellen: Was erwartet der Besucher der Seite?
Alles schreit nach Bürgernähe. Das ist die Vokabel, die sich Bürgermeister und Ratsmitglieder gerne in den Wahlkampf-Flyer schreiben lassen. Doch echte Bürgernähe ist mehr als Versammlungen und Sprechstunden im Rathaus. Echte Bürgernähe findet vielmehr online statt. Das erkennen aber viele Verwaltungsmenschen und Politiker nicht. An sozialen Netzwerken führt kein Weg vorbei. Dort sind die Bürger mit frischen, neuen Ideen.
Facebook ist wie Autofahren von Teenagern – jeder will es, wenige wissen, wie es geht, und am Ende bauen viele einen Crash. So geht es auch vielen Firmen und Organisationen, die sich gerne in sozialen Netzwerken tummeln – mit Startschwierigkeiten. Der größte Fehler: Anstatt eine ordentliche Fan-Page zu erstellen, richten sie ein persönliches Profil ein. Und dann suchen sie auch noch Freunde. Ohne mich. Aber ich will helfen und stelle nützliche Tipps für Facebook-Rookies vor.