Kürzlich fragte mich eine junge Dame, wie ich das Fotografieren gelernt habe. In einem Smalltalk ließ sich dies nicht einfach beantworten. Schließlich habe ich keinen klassischen Weg über Ausbildung und Studium beschritten, sondern bin Autodidakt. Hier ein kleiner fotografischer Lebenslauf.
Soziale Medien sind hip, soziale Medien sind modern. Wer sich als öffentliche Einrichtung in sozialen Medien tummelt, gibt klar zu verstehen: Ich bin auf der Höhe der Zeit. Das ist der Grund, warum viele Verwaltungen sich ins soziale Web stürzen. Doch wer den ersten Schritt geschafft hat, eine Facebook-Seite erstellt oder einen Twitter-Account aktiviert hat, den holt oft der Alltag wieder ein. Beim Europäischen Verwaltungskongress in Bremen am 15. März 2012 sagten Marc Gross und Andreas Pamp von der KGSt den richtigen Satz: „Social Media darf in den Öffentlichen Verwaltungen nicht als Projekt, sondern muss als kontinuierlicher Prozess betrachtet werden.“ Vollkommen richtig. Nur benötigten diejenigen, die sich mit den Netzwerken beschäftigen, Ausdauer. Unbequeme Diskussionen um den Datenschutz oder ein Aufmarsch der Trolle darf sie aber nicht abschrecken. Ich habe die ersten ein bis anderthalb Jahre als Social-Media-Manager einer Kommune in einer Grafik dargestellt.