Der Regierungssprecher Steffen Seibert twittert. Das hat bei der eingefahrenen Hauptstadtpresse für Verwirrung gesorgt. Sollten sie künftig nicht mehr als Erste erfahren, wann was wo die Kanzlerin tut? „Ich müsste mich eher dafür rechtfertigen, es nicht zu tun“, sagte Seibert auf der größten deutschen Internetkonferenz re:publica in Berlin, die am 4. Mai zu Ende ging. Merkels Sprecher hat seinen Job verstanden: „Ich will über die Arbeit der Bundesregierung informieren – und das über alle verfügbaren Kanäle.“ Seiberts Beispiel sollten Öffentlichkeitsarbeiter und dienstliche Kommunikatoren folgen.
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